Hat die Raumluft, die Sie atmen, eine gute Qualität?
Immer mehr Menschen begeistern sich für eine qualitativ hochwertige Raumluft in ihrem Zuhause. Draußen sorgen wir uns um die Luftverschmutzung, die durch Verkehr und Fabriken verursacht wird. Ist die Raumluft zu Hause also grundsätzlich besser? Nicht unbedingt, denn die Luft im Haus kann bis zu fünfmal mehr verschmutzt sein, als im Freien.
Dies ist eine Auflistung der häufigsten Luftverschmutzer in Ihrem Zuhause.
Biologische Schadstoffe
Die Qualität unserer Raumluft kann durch verschiedene Faktoren wie Temperatur, Grad der Luftfeuchtigkeit, Belüftung, Chemikalien und Feinstaub beeinträchtigt werden.
Biologische Schadstoffe oder Wohngifte sind die häufigsten Luftverschmutzer. Dies wären zum Beispiel Schimmel und Bakterien. Beide gehen von einer lebendigen Quelle aus und verbreiten sich im ganzen Haus, vor allem dann, wenn eine hohe Luftfeuchtigkeit, Feuchtigkeit oder nasse Wände vorhanden sind. Das Aufrechterhalten einer Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 50 Prozent hilft dabei, das Risiko einer Luftverschmutzung durch diese Schadstoffe zu reduzieren.
Kohlenmonoxid
Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchsloses Gas, das ohne entsprechende Messgeräte nur schlecht aufgespürt werden kann. Dieser Schadstoff geht meistens von Gasherden, Wäschetrocknern oder Wasserheizgeräten, gasbetriebenen Werkzeugen oder von Rauch aus, der durch Zigaretten oder Kamine erzeugt wird. Die gesundheitlichen Auswirkungen variieren je nach Konzentration des CO-Pegels im Haus und können bei einer hohen Konzentration lebensbedrohlich werden. Denken Sie daher an eine regelmäßige Inspektion Ihrer Heizungsanlage, damit der CO-Wert unter Kontrolle bleibt.
Formaldehyd
Formaldehyd ist ein farbloses Gas, das beim Verbrennen entsteht, und sich auch in Tabakrauch oder in den Emissionen von brennstoffbetriebenen Heizanlagen befindet. Es kann aber auch von Möbeln aus Spanplatten oder Pressholz ausgehen, wenn diese Hitze ausgesetzt werden. Um den Anteil dieser Schadstoffe in der Raumluft zu reduzieren, sollten Sie regelmäßig lüften und beim Kauf von Möbeln auf unbedenkliche Materialien achten.
Flüchtige organische Verbindungen
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) sind ein Gas, das von einigen Produkten an die Luft abgegeben wird. In Innenräumen kann die Konzentration von VOCs zehnmal höher sein als im Freien. Zu den VOC-produzierenden Produkten in Ihrem Zuhause gehören Farbe, Putzmittel, Teppichböden, Laminat, Lufterfrischer, Insektenbekämpfungsmittel, Kleber, Trockenreiniger, Permanent Marker und Kosmetikartikel. Eine gute Belüftung in Kombination mit Stoßlüften trägt oft dazu bei, diese Schadstoffe zu reduzieren.
Wenn Sie die Raumluft in Ihrem Zuhause gesünder und sicherer machen möchten, können Sie einen Lufterfrischer anschaffen, der nicht nur für eine konstante Luftqualität sorgt, sondern auch den Pegel dieser Schadstoffe überwacht. Der H-PURIFIER kann mit der hOn-App verknüpft werden, die dann Daten über die Luftqualität im Raum und im Freien sammelt und Sie in Echtzeit über den Grad der Luftverschmutzung und der Luftfeuchtigkeit informiert, damit Sie freier atmen können.