Teppiche aller Arten gehören zu den beliebtesten und häufigsten Einrichtungsgegenständen der ganzen Welt. Teppiche und Vorleger verleihen einem Zimmer eine persönliche Note, sorgen für Farbtupfer und sehen hübsch aus. Damit dies auch lange so bleibt, sollte man bei der Pflege einige Dinge beachten, um die Fasern nicht zu schädigen. Dies ist eine kurze Anleitung mit allem, was Sie zum Thema Teppichpflege wissen müssen.
Staub saugen
Ganz gleich, ob Ihr Teppich aus Wolle, Seide, Baumwolle oder Synthetikfasern besteht, alle Teppiche im Wohnbereich ziehen Staub, Tierhaare und mit Schuhen ins Haus gebrachten Schmutz an. Für eine sorgfältige Reinigung sollten Sie Ihren Teppich mindestens einmal, im besten Fall zweimal pro Woche gründlich saugen. Saugen Sie dabei sowohl die Oberseite (wo sich Staub zwischen den Fasern ansammelt), als auch die Unterseite. Mit diesen regelmäßigen Hygienemaßnahmen sorgen sie dafür, dass sich kein Staub im Teppich festsetzt.
Waschen
Teppiche können je nach Faserart auch gewaschen oder gereinigt werden:
- Wollteppiche sollten chemisch trocken gereinigt werden, können bei sorgfältiger Pflege jedoch auch zu Hause gewaschen werden. Tauchen Sie den Teppich nach dem Saugen in eine Wanne mit kaltem Wasser und Seife und bürsten Sie ihn mit einer weichen Bürste. Lassen Sie ihn dann auf einer glatten Oberfläche auf der Rückseite liegend trocknen.
- Seidenteppiche können aufgrund ihrer Empfindlichkeit nur gesaugt oder wie folgt desinfiziert werden: Natron auf den Teppich streuen, zirka eine Stunde lang einwirken lassen und dann vorsichtig mit dem Staubsauger absaugen.
- Vorleger aus Pflanzenfasern wie Baumwolle können mit Wasser und Seife gewaschen und dann draußen getrocknet werden.
- Auch synthetische Teppiche können mit Natron bestreut und nach einer Stunde sauber gesaugt werden.
Dampfreinigung
Tiefgehende Flecken oder Verschmutzungen im Teppich lassen sich am besten mit einem Dampfreiniger reinigen. Das Gerät verwendet nur heißes Wasser (ohne Reinigungsmittel) und entfernt selbst hartnäckigen Schmutz aus den Teppichfasern. Reinigen Sie die Teppichoberfläche zunächst mit dem Staubsauger. Behandeln Sie den Teppich dann vor, indem Sie heißes Wasser auf stark verschmutzte Stellen spritzen. Der Schmutz wird dadurch aufgelöst und kann leichter entfernt werden. Das Wasser einige Minuten lang einwirken lassen. Jetzt den Wassertank abnehmen und mit warmem Wasser füllen. Dampfreiniger in die Steckdose stecken, warten, bis das Wasser die richtige Temperatur erreicht hat, und durch Drücken der Taste (normalerweise am Griff) mit der Reinigung beginnen.
Häufige Fehler
Bei der Teppichreinigung kann einiges schiefgehen. Dies sind die häufigsten Fehler, die Sie vermeiden sollten:
- Teppich aus dem Fenster hängen und stark ausklopfen.
- Aggressive Fleckenentferner verwenden.
- In der Waschmaschine waschen.
In allen drei Fällen gehen die Teppiche, vor allem Wollteppiche, kaputt, da dieses Vorgehen die Knoten beschädigt.
Milben
Für Allergiker stellen Milben ein ernstzunehmendes Problem dar. Für 100 % hygienisch reine Teppiche empfehlen wir, etwas Natron auf dem trockenen Teppich zu verteilen und dieses mindestens sieben bis acht Stunden (am besten über Nacht) einwirken zu lassen. Saugen Sie den Teppich dann ab und leeren Sie den Staubbehälter des Geräts.
Natürlich ist hierbei die Auswahl des richtigen Geräts besonders wichtig. H-FREE 500, der kompakteste und leichteste Akkusauger aus dem Hoover-Sortiment, saugt genauso gut, wie ein Bodenstaubsauger. Dank seiner Größe von 69 cm passt er zu jedem Haushalt, denn er lässt sich ganz einfach überall verstauen. Mit seinem zahlreichen Zubehör, wie der besonders bei Teppichböden effektiven speziellen Intensivwalze „Intense Floor Roller“, garantiert der H-FREE 500 für perfekte Sauberkeit, und zwar auch bei Ihrem kostbarsten Teppich!